Star Trek : Where the End begins


Den aus 7 Kapitel bestehenden Roman „Where the End begins“ verfasste ich im Zeitraum 2012 bis 2014. Die Letztfassung des Romans erstellte ich im Herbst 2015.

Nachdem in meinen vorangegangenen Romanen vor allem die Ereignisse der bislang wenig behandelten Jahrzehnte des 22. und 23. Jahrhunderts im Mittelpunkt standen, ist „Where the End begins“ mein erster Roman, dessen Handlung im 24. Jahrhundert des Star Trek-Universums angesiedelt ist. Erzählt wird die Geschichte eines Machtwechsels im Romulanischen Sternenimperium. Ein neuer Praetor kommt an die Macht und dem gesamten Quadranten droht ein verheerender Krieg. Die beste Hoffnung, diesen Krieg zu verhindern und stattdessen einen langanhaltenden Frieden zwischen Föderation und Romulanern herzustellen, ist ein gewagter Plan von Admiral Kathryn Janeway. Die frühere Kommandantin des Raumschiffs Voyager begibt sich bei diesem Unternehmen auf dünnes Eis, denn sie hat auch private Motive für ihr Handeln, die sie unter allen Umständen vor ihren Vorgesetzten geheim halten muss.

Hier gibt es das komplette Buch in den Datei-Formaten PDF, EPUB, AZW und MOBI (für Amazon Kindle) inkl. Anhänge wie einer umfassenden und schön gestalteten Sternenkarte zum Download:

Die 7 einzelnen Kapitel als PDF könnt ihr unter folgenden Links herunterladen:

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Download Kapitel 1 – Drohende Schatten

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Download Kapitel 2 – Geboren aus Nacht und Finsternis

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Download Kapitel 3 – Als der gerade Weg verloren ging

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Download Kapitel 4 – Ein gerechter Zorn

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Download Kapitel 5 – Wenn alle Dämme brechen

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Download Kapitel 6 – Ein großer Sprung nach vorn

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Download Kapitel 7 – Apokalypse

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen ! 🙂

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4 Gedanken zu “Star Trek : Where the End begins

  1. Hallo, offenbar bin ich der erste, der hier schreibt. Ich war neugierig auf Deine Bücher und habe mir die ersten der Reihe „Where the End Begins“ durchgelesen. Ich muss sagen, dass Dein technisches Wissen immer wieder beeindruckend ist. Dagegen finde ich die Zeichnung der Figuren nicht sehr gelungen. Sie wirken alle hölzern und scheinen nicht die Personen zu sein, die man aus den Serien kennt. Das fand ich persönlich etwas enttäuschend. Charaktere zu treffen, ist eben nicht einfach nur Informationsschnipsel zusammenzutragen.

  2. Hallo Heather!

    Danke fürs Reinschauen! 🙂 Meine Romane sind definitiv vorrangig handlungsorientiert, aber ich denke schon, dass ich die bekannten Figuren schon ganz gut getroffen habe. Wobei auch zu bedenken ist, dass ich teilweise bewusst ein wenig abweiche mit dem Hintergedanken, dass ja doch gerade für die Voyager-Charaktere zwei Jahre vergangen sind, in denen es zu einschneidenden Veränderungen in ihren Leben gekommen ist und die einem als Leser am Beginn des Romans noch nicht so klar sein können wie im späteren Verlauf der Geschichte.

    Also wenn im ersten Kapitel noch nicht alles stimmig erscheint, liefern die weiteren Kapitel sicher einige weitere Einblicke, was die Figuren motiviert. Aufgrund der zeitlichen Einordnung sind einige Charaktere also etwas anders beschrieben als in der TV-Serie, aber ich denke nicht, dass sie wirklich allzuweit von ihren dort definierten Charakteristika abweichen. Und gerade was die „Informationsschnipsel“ angeht, halte ich mich durchaus sehr zurück, weil ich das Ziel verfolge, dass meine Romane auch ohne umfangreiches Star Trek-Vorwissen gelesen werden können. (Was bei der TNG/DS9/VOY-Ära allerdings bedeutend schwieriger ist, als z.B. bei meinem vorangegangenen Roman „A Decade of Storm“.)

    Ich selbst bin eigentlich sehr zufrieden mit „Where the End begins“. Zufriedener als ich es anfangs (also mittlerweile vor 2 Jahren) gedacht hätte, da das 24. Jahrhundert nicht meine Lieblings-Ära von „Star Trek“ darstellt. Ehrlich gesagt ist das so, weil ich gerade generell in dieser Ära die Charaktere in den Serien und Filme eher „hölzern“ finde und mit meinen „Abweichungen“ (die eigentlich keine sind, es ist mehr ein Hervorheben und Verstärken jener Charakterelemente der Figuren, die mir angesichts der Handlung wichtig erscheinen) eigentlich genau dem entgegenwirken will.

    Ich muss auch gestehen, dass dein Feedback das erste ist, das die Darstellung der Canon-Charaktere in „Where the End begins“ so umfangreich bemängelt. Eigentlich haben die bisherigen Kritiken diesen Punkt durchgängig sehr positiv gesehen (zum Nachlesen u.a. im entsprechenden Thread auf scifi-forum.de). Jedem sei natürlich seine Meinung gegönnt, aber es würde mich freuen, wenn du vielleicht trotz des ersten negativen Eindrucks noch weiter liest. Vielleicht relativiert sich der Eindruck betreffend der Charaktere dann ja noch. Und wenn ich mit dem Roman fertig bin und dann die Endüberarbeitung durchführe, werde ich sicher noch an der einen oder anderen Stelle etwas feilen.

  3. Deine Erklärungen weiß ich zu schätzen, aber trotzdem finde ich Deine Darstellung der Dinge sehr eigenartig. Es gibt viele Charakterszenen, die sind zwar handwerklich gut gemacht, aber inhaltlich finde ich mich da gar icht wieder. Janeway zum Beispiel ist eine Intrigantin ohne Reue und will einen Staatsstreich anzetteln. Die Art, wie sie mit Shinzon umgeht, ist ehrlich gesagt ziemlich widerlich. (Abgesehen davon verstehe ich auch nicht, warum dieser Koval so sehr unterstützt wird, denn auch seine Macht könnte ja sehr leicht kippen, und dann gibt es vielleicht eine noch größere Katastrophe) Auch andere Figuren wirken gar nicht so, wie sie mir bekannt sind, sondern wie in einem merkwürdigen Paralleluniversum. Und ich erkenne auch die Föderation nicht wieder. Dass sie die Maquis rund um Chakotay auf Jahre in den Knast gesteckt hat, finde ich nicht nur völlig unglaubwürdig, sondern das passt auch nicht zur Föderation. Kaum vorstellbar nach sieben Jahren, in denen sich die Maquis auf der Voyager so rehabilitiert haben. Und wieso muss Janeway die Voyager unbedingt in den Schutz des romulanischen Imperiums bringen? Das ist für mich so ziemlich der schlechteste Ort überhaupt. Die können doch auch anderswohin fliehen. Ich weiß, jetzt wirbele ich alles durcheinander, aber für mich ist Deine Geschichte ein zweischneidiges Schwert: Handwerklich gut gemacht und mit viel technischem Wissen, aber inhaltlich ist es nicht das Star Trek, das ich kenne…oder das ich mir wünsche. Ich finde mich darin leider nicht wieder.

  4. Hallo Heather!

    Danke für das nun etwas ausführlichere Feedback. Allerdings sehe ich die Dinge hier doch bedeuten anders. Janeway wird hier keineswegs als „Intregantin ohne Reue“ dargestellt. Sie intrigiert nicht der Intrige oder des Einflusses willen, sondern weil sie gleich zwei sehr gute Gründe dafür hat. Angesichts der von Hiren ausgehenden Bedrohung ist auch die Unterstützung von Koval als positiv zu betrachten und Shinzon ist noch ein anderer Mann, als man ihn in „Nemesis“ sieht. Bedenke, dass die Figuren hier in-universe noch keine Ahnung haben, was hier auf sie zukommen wird, was ihre Entscheidungen in den frühen Kapiteln nur umso tragischer macht. Die Darstellung der Sternenflotte und ihr Umgang mit dem Maquis basiert übrigens auf einer bestimmten Szene in der Staffel-6-Folge „Rettungsanker“, auf die im restlichen Verlauf der Serie nie wieder eingegangen worden ist, aber die andeutet, wie ein Admiral Hayes schon vor seiner Ernennung zum Flottenadmiral die Maquis-Präsenz an Bord der Voyager einschätzt. Das nur als Beispiel. Für gewöhnlich kann man sich bei meinen Romanen schon darauf verlassen, dass ich nur etwas erzähle, das im Canon auch Platz hat bzw. das dort eine vorhandene Grundlage für die Geschehnisse existiert. 😉

    Eigentlich alle deine angesprochenen Punkte werden meiner Meinung nach allerspätestens im zweiten Kapitel erläutert. Aber ich kann natürlich verstehen, wenn dir die erzählte Geschichte an sich nicht zusagt. Das Star Trek-Universum ermöglicht das Erzählen sehr vieler Arten von Geschichten und „Where the End begins“ ist sicher meine düsterste – vorrangig angesiedelt im Verschwörungsthriller-Genre. Die dunkle Welt der Geheimdienste, ihre Methoden, Lüge und Verrat zur Rechtfertigung hehrer Ziele sind die bestimmende Themen in diesem Roman und zeigen Charaktere und Institutionen auch vermehrt von ihren nicht so schönen Seiten.

    Vielleicht würden dir meine Romane „The Romulan War“ und „A Decade of Storm“ mehr zusagen, die eher dem klassischen Abenteuer-Genre zuzuordnen sind. „A Decade of Storm“ – das ich auch für mein bestes Werk halte – könnte besonders interessant sein, da ich hier fast nur neue Charaktere (und solche, von denen man vorher nicht viel mehr als den Namen kannte) verwende und er zeitlich in einer Ära angesiedelt ist, die bislang noch kaum behandelt worden ist. Vergleiche mit frühere Darstellungen der Charaktere oder des Umfelds würden hier schon mal wegfallen. Zudem ist das erste Kapitel von „A Decade of Storm“ mehr wie ein typischer Star Trek-„Pilotfilm“ aufgebaut, in dem Grundlegendes früh festgelegt wird, während „Where the End begins“ am Anfang einiges im Dunkeln lässt und absichtlich, den Leser rätseln lassen soll, was hier genau vor sich gegangen ist.

    Als Autor kann man natürlich nicht den Geschmack jedes Lesers treffen. Ich selbst gebe mir eigentlich immer nur eine Vorgabe: Ich schreibe jene Geschichten, die ich auch gerne lesen würde. Insofern sind meine Romane nur meine eigene Interpretation, keinesfalls bewerbe ich sie als DIE Interpretation schlechthin und wahrscheinlich gibt es hunderte FanFiction-Autoren, die die Ereignisse rund um „Nemesis“ komplett anders beschreiben und andere Charakterzüge der Canon-Figuren in den Vordergrund gehoben haben. Würde ich jetzt umschwenken und den Roman massiv umschreiben, würde, wie du richtig sagst, alles durcheinander gewirbelt werden. Insofern bin ich im Grunde zufrieden, wenn ich für mich sagen kann, dass nach meiner ursprünglichen Richtungsentscheidung vor 2 Jahren alles so aufgegangen ist, wie ich es damals voraus geplant hatte. Wenn diese Richtung vielen Lesern gefällt, dann ist freut mich das, aber ich weiß auch, dass man es unmöglich 100 % der potenziellen Lesern recht machen kann. Deshalb freue ich mich einfach mal über dein Feedback, dass der Roman handwerklich gut gemacht ist (was mir als reinen Hobby-Autor schon sehr viel bedeutet) und nehme einmal mehr zur Kenntnis, dass meine Ideen nicht jedem gefallen (können). Aber die Welt ist voller Geschmacksrichtungen und vielleicht – vielleicht auch nicht – findet sich deine bevorzugte in einem meiner früheren Romane. Oder in einem meiner zukünftigen. 🙂

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